KlangHaus

Publikum im voll besetzten Saal mit Lichteffekten
© Udo Eberl

Zeitgenössische Kammermusik, Elemente der Pop- und Club-Musik, experimentelle Klänge, europäische Traditionen, außereuropäische Einflüsse, ganz herausragende Musiker*innen fast hautnah zu erleben, oft in einer überraschend ungewöhnlichen Bespielung des Raumes - all dies kommt im KlangHaus live zusammen.
Das nächste KlangHaus-Festival findet vom 16. bis 19. April 2026 statt!

Architektur und Musik

Die Idee des intensiven Zusammenklangs von zeitgenössischer Architektur und Musik mit Programmen, die sich an ein möglichst breites Publikum richten, hatte der aus Ulm stammende Schlagzeuger Jürgen Grözinger schon 1996, und von Beginn an hat er auch die künstlerische Leitung inne. 
Zunächst unter dem Titel "neue musik im stadthaus ulm", seit 2020 als "KlangHaus", sind die Konzerte eine Einladung an alle, die Musik "erleben" wollen. 
Seit 2014 finden sie biennal statt, meist im April und stets mit dem European Music Project (EMP) als Ensemble in Residence.
Das EMP, das sind exzellente Solistinnen und Solisten aus renommierten Ensembles, die um ebenso hochkarätige Gäste ergänzt werden. 

 

Jürgen Grözinger begrüßt das Publikum
Jürgen Grözinger begrüßt
© Udo Eberl

Alles ist möglich

Vela Supernova Remnant
Vela Supernova Remnant
© ESO_VPHAS+ team

Große Komponisten wie Michael Nyman, David Lang, Klaus Huber, Samir Odeh-Tamimi, Bernd Franke oder Dieter Schnebel waren im KlangHaus persönlich zu Gast. 

Genauso kooperiert das KlangHaus aber auch mit Musikschüler*innen aus Ulm, der Münstergemeinde oder dem Ulmer Spatzenchor. 

Alles ist möglich. So war etwa 2024 eine sonartechnische Originalaufnahme des Pulsars Vela zu hören - des rotierenden Neutronensterns der vor mehreren tausend Jahren im Sternbild Vela explodierten Supernova: in Gérard Griseys als fast unspielbar geltendem Stück "Le noir de l'étoile" mit sechs atemberaubenden Percussionisten.

 

Die Themen der zurückliegenden KlangHaus-Zyklen und des früheren Festivals Neue Musik im Stadthaus Ulm finden Sie chronologisch im Rückblick.

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Das Credo der Freunde: "Zeitge­nössisches muss verwurzelt sein in einer Stadt, die in die Zukunft schaut."