Jazz in Ulm
Verein für moderne Musik in Ulm/Neu-Ulm e.V. und Stadthaus
19. Februar 2023, 19:00 Uhr
Bill Elgart zum 80. Geburtstag: COMMON GROUND
Sebastian Gille (ts) - Achim Kaufmann (p) – Matthias Akeo Nowak (b) – Bill Elgart (dr)

Bill Elgart am Schlagzeug
Bill Elgart
©Udo Eberl
Er spielte mit Carla Bley und Marion Brown, mit Lee Konitz, Kenny Wheeler, Charlie Mariano, Peter O’Mara und vielen, vielen anderen: Schlagzeuger Bill Elgart.

1976 kam er mit Tom van der Geld nach Europa und ließ sich in Salzburg nieder, zehn Jahre später, 1986, siedelte er dann nach Ulm um und arbeitete von dort aus auch als Theatermusiker an den Münchner Kammerspielen. Noch immer hat der in Boston geborene Elgart eine Professur an der Musikhochschule Würzburg inne. Anlässlich seines 80. Geburtstages haben wir Bill Elgart zu einem Geburtstagskonzert mit seiner aktuellen Formation COMMON GROUND ins Ulmer Stadthaus eingeladen. Mit dabei: Saxofonist Sebastian Gille, Achim Kaufmann am Klavier und der Bassist Matthias Akeo Nowak.

Eintritt 20 / 15 (ermäßigt für Schüler*innen, Studenten*innen, Schwerbehinderte und Mitglieder des Vereins für moderne Musik)

Vorverkauf zzgl. Gebühr: Stadthaus, Katalogstand Ebene 3 und ulmtickets
Kartenreservierungen unter @email oder 0731 610 750

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Antumbra - Duo Stemeseder / Lillinger

Pianist Stemeseder hat sich zu einem kreativen Epizentrum des zeitgenössischen Jazz entwickelt. Seit 2015 vorrangig in New York lebend, hat sich der gebürtige Österreicher in den verschiedensten Improvisationskontexten einen Namen gemacht. Christian Lillingers Markenzeichen sind krumme, gegenläufige und sich permanent kreuzende Takte. Lillinger hat sich schon lange von der bloßen Taktung verabschiedet. Seine Rhythmen sind keine Begleitung. Eher abstrahierte Metren, bei denen der Grundrhythmus allenfalls mitschwingt, permanent umspielt wird.


„ANTUMBRA“, Ringschatten, nennen sie ihr mittlerweile drittes gemeinsames Projekt. Dabei agieren die beiden Protagonisten in vielfältigen Grenzregionen zeitgenössischer Musik, mit einem Fokus auf Multidimensionalität in klanglicher, kompositorischer und thematischer Hinsicht. Verfahrensweisen aus den vorangegangenen Werken PENUMBRA und UMBRA werden wiederaufgenommen, neu versammelt, verknüpft und erweitert. Zupf-, Schlag- und elektronische Instrumente, Bezüge zu Samplekultur, Serialismus und Volksmusiken sowie die komplexe Postproduktion verleihen ANTUMBRA ihren enormen Farbenreichtum, klangliche Sättigung und utopische Vision.

 

Eintritt 20,- / 15,- (ermäßigt für Schüler*innen, Studierende, Schwerbehinderte, Mitglieder des Vereins für moderne Musik und des Fördervereins Neue Musik im Stadthaus)

Vvk zzgl. Vvk-Gebühr: Stadthaus Ulm, Ebene 3, Katalogstand oder online unter www.ulmtickets.de
Reservierungen für die Abendkasse unter 0731 - 610 750 oder info@verein-fuer-moderne-musik.de
Eine Veranstaltung des Vereins für moderne Musik Ulm/Neu-Ulm e. V. in Zusammenarbeit mit dem Stadthaus Ulm

Programm und Konzeption: Dr. Raimund Kast

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Myra Melford Splash Trio: The Cy Twombly Project

Das Projekt ist der jüngste Teil von Melfords Werk, das von dem amerikanischen postabstrakten Maler Cy Twombly inspiriert ist. Die kühne, plötzliche Aktion, die der Name des Trios impliziert, spiegelt dabei die Energie und Bewegung wider, die auf Twomblys Leinwänden festgehalten wird, eine Körperlichkeit, die Melfords explorative Musik antreibt. Myra Melford erläutert dazu: „Als ich seine Arbeit zum ersten Mal sah, wollte ich mit Musik antworten (. . . ). Die Kompositionen und Improvisationen sollen Twomblys Werk nicht klingen, sondern sind Teil meines persönlichen Dialogs mit der Energie, den Zeichen, den verbalen Äußerungen, den Radierungen, der Poesie und dem Gefühl von Freiheit und Spiel, das von seinen Leinwänden ausstrahlt, mal geräumig und meditativ, mal dicht, rau, feurig, roh und allem dazwischen.“ 

Eintritt 25,- / 20,- (ermäßigt für Schüler*innen, Studierende, Schwerbehinderte, Mitglieder des Vereins für moderne Musik und des Fördervereins Neue Musik im Stadthaus)
Vvk zzgl. Vvk-Gebühr: Stadthaus Ulm, Ebene 3, Katalogstand oder online unter www.ulmtickets.de
Reservierungen für die Abendkasse unter 0731 - 610 750 oder info@verein-fuer-moderne-musik.de
Eine Veranstaltung des Vereins für moderne Musik Ulm/Neu-Ulm e. V. in Zusammenarbeit mit dem Stadthaus Ulm


Programm und Konzeption: Dr. Raimund Kast

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Punkt.Vrt.Plastik

Kaja Draksler, p - Petter Eldh, b – Christian Lillinger, dr

Punkt.Vrt.Plastik sind drei der aufregendsten jüngeren MusikerInnen der gegenwärtigen internationalen Jazz- und Improvisationsszene. Den Namen ihres Trios wollen die drei MusikerInnen so verstanden wissen: „Punkt“ bedeutet auch auf Schwedisch Punkt, damit verbunden ist eine Aussage. „Vrt“ bedeutet auf Slowenisch Garten und ist ein Ort, an dem musikalische Ideen gepflanzt und kultiviert werden. „Plastik“ signalisiert auch Form und steht für Klangvision, für die Plastizität musikalischer Strukturen.

Eintritt 25,- / 20,- (ermäßigt für Schüler*innen, Studierende, Schwerbehinderte, Mitglieder des Vereins für moderne Musik und des Fördervereins Neue Musik im Stadthaus)


Vvk zzgl. Vvk-Gebühr: Stadthaus Ulm, Ebene 3, Katalogstand oder online unter www.ulmtickets.de
Reservierungen für die Abendkasse unter 0731 - 610 750 oder @email

Eine Veranstaltung des Vereins für moderne Musik Ulm/Neu-Ulm e. V. in Zusammenarbeit mit dem Stadthaus Ulm

Programm und Konzeption: Dr. Raimund Kast

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Nitai Hershkovits - piano solo

Geboren als Sohn einer marokkanischen Mutter und eines polnischen Vaters, begann Nitai Hershkovits seinen musikalischen Weg zunächst auf der Klarinette, bevor er im Alter von 15 Jahren zum Klavier wechselte. Bekannt wurde er vor allem als Mitglied im Trio des Bassisten Avishai Cohen. Nach fünf Jahren im Trio von Cohen zog Nitai nach New York, wo er in zahlreichen Gruppen spielte, unter anderem im Quartett von Oded Tzur.

In seinem größtenteils improvisierten Solo-Programm schöpft der Pianist aus einem breiten Spektrum von Einflüssen, die von seiner umfangreichen Arbeit in Jazzkontexten und experimentellen zeitgenössischen Erkundungen bis zur klassischen Musik reichen. Sein feinfühliger Umgang mit diesen verschiedensten Idiomen ergibt eine einzigartige Spannweite an Klangfarben, die belegen, dass Hershkovits längst eine gänzlich eigenständige Stimme als Improvisator und Formgestalter entwickelt hat. Sanften Anschlags, mit leichtfüßig-verspielten Bewegungen über die Tasten und versonnenen Harmonien entfalten sich Nitais Improvisationen wie Kompositionen, die in Echtzeit entstehen.

Eintritt 18,- / 15,- (ermäßigt für Schüler*innen, Studierende, Schwerbehinderte, Mitglieder des Vereins für moderne Musik und des Fördervereins Neue Musik im Stadthaus)


Vvk zzgl. Vvk-Gebühr: Stadthaus Ulm, Ebene 3, Katalogstand oder online unter www.ulmtickets.de
Reservierungen für die Abendkasse unter 0731 - 610 750 oder @email

Eine Veranstaltung des Vereins für moderne Musik Ulm/Neu-Ulm e. V. in Zusammenarbeit mit dem Stadthaus Ulm

Programm und Konzeption: Dr. Raimund Kast

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