Seligmann schreibt seit Ende der 1970er Jahre provokant und schonungslos über das deutsch-jüdische Verhältnis, in dem er selbst lebt. Er möchte mit seinen Essays, Romanen und Sachbüchern beitragen zu seinem kritischen, aber "normalen" Zusammenleben.
Seligmanns Hauptwerk ist die Familien-Trilogie Lauf Ludwig, lauf (2019), Hannah und Ludwig (2020) und Rafi, Judenbub (2022), die literarisch erzählte Geschichte seiner Eltern, die die Zeit von 1907, dem Geburtsjahr des Vaters, bis zum Todesjahr der Mutter, 1990 umspannt. Im letzten Band erzählt der Autor seine eigene Geschichte.
Eine gemeinsame Veranstaltung von Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg Ulm e.V., Stadthaus Ulm und Stiftung Erinnerung Ulm.
Eintritt: 5,00 Euro