Die Ausstellung stellte, wissenschaftlich fundiert und gleichermaßen kurzweilig, Leben und Wirken des Jahrhundertgenies vor. Ziel war es, ein breites Publikum zum Nachdenken und Nachfragen, zum Staunen und Schmunzeln anzuregen. Doch auch Experten konnten hier die eine oder andere überraschende Entdeckung machen.
Das Herzstück der Ausbildung bildete der erste, biografisch orientierte Abschnitt. Eingebettet in den zeithistorischen Kontext wurden Albert Einsteins Lebensstationen vorgestellt: seine schwäbischen Wurzeln, seine Kindheit und Jugend in München, die Studentenzeit in Zürich, seine ersten beruflichen und vor allem wissenschaftlichen Erfolge in Bern, die Geburt des Wissenschaftlerstars in Berlin und sein Lebensabend in Princeton.
Albert Einsteins physikalisches Weltbild stand im Zentrum des zweiten Ausstellungsabschnitts. Interaktive Computersimulationen, Experimente und Modelle sollen dem Besucher eine Vorstellung von der Welt geben, die der Physiker in seinem Kopf entwarf; eine Welt, die ganz anders aussieht als wir sie kennen. Wie verändern sich Städte, wenn man sich mit Lichtgeschwindigkeit in ihnen bewegt? Was würde passieren, wenn im Ulmer Stadthaus ein Schwarzes Loch entstünde?
Projektleitung: Anne Schmidt
Pressestimmen
Relativ spektakuläres Projekt im Stadthaus
Hans-Uli Thierer, Südwest Presse Ulm vom 11. März 2004
Der Magnet Einstein
Bisher haben über 50 000 Menschen diese Ausstellung im Stadthaus besucht. Dem großen Ansturm wird in der letzten Ausstellungswoche nicht nur mit zusätzlichen Führungen, sondern auch mit längeren Öffnungszeiten am Wochenende begegnet.
Neu-Ulmer Zeitung vom 26. August 2004
Die Ausstellung erfährt höchstes Lob aus Präsidentenmund. „Das haben die Ulmer gut gemacht“, verkündet Johannes Rau und ...
Schwäbische Zeitung vom 29. Dezember 2004