Wo endet die Maskerade, wo beginnt das Selbst? Kostüm und Maskerade zeigt mit Suzanne Jongmans und Jason Gardner zwei fotografische Positionen, die sich auf ganz unterschiedliche Weise mit dem menschlichen Bestreben beschäftigen, den Grenzen der eigenen Haut zu entkommen.
Jason Gardner
Schon seit Jahrhunderten nutzt der Mensch Kostüme und Maskeraden, um die eigene Identität zu definieren oder in ein anderes Selbst zu schlüpfen – ganz besonders in der sogenannten „fünften Jahreszeit“, die in Deutschland am 11. November, dem Tag der Ausstellungseröffnung, beginnt. „Karneval“, „Fastnacht“, „Fasnet“ oder auch „Fasching“ wird jedoch nicht nur hierzulande gefeiert, sondern weltweit, wie die Bilder von Jason Gardner eindrucksvoll belegen.
Der amerikanische Fotograf reiste nach Brasilien, Bulgarien, Frankreich, Griechenland, Guinea-Bissau, Italien, Mazedonien, Österreich, Polen, Slowenien, Spanien, Trinidad oder auch in die Schweiz und die USA, um dort die lokalen Karnevalsfeierlichkeiten zu dokumentieren.
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