Melanie Einzig studierte am International Center of Photography / NYU und konzentrierte sich dort auf computergenerierte Bilder wie auch das Filmemachen. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie für Associated Press, bevor sie sich als Event-Fotografin selbstständig machte.
Melanie Einzig erhielt 1997 das Aaron Siskind Foundation Fellowship und war von 2002 bis 2016 Mitglied des In-Public Street Photography Kollektivs. Ihre Bilder wurden in Zeitschriften und Büchern veröffentlicht und waren in zahlreichen Ausstellungen zur Street Photography zu sehen, so in New York, Oklahoma City und Louisville/Kentucky, in MexicoCity, Bangkok, Stockholm und London, in Tel Aviv, Cardiff, Brüssel, und zuletzt 2018 in den Deichtorhallen Hamburg ("Street.Life.Photography.")
"Für mich ist die Kamera ein Ausdrucksmittel. Die Bilder der Welt treten in mein Blickfeld und finden dann über die Kamera den Weg dorthin zurück. Was mich am meisten begeistert sind die oft absurden Szenen und skurrilen Begebenheiten des Lebens. Im besten Fall offenbaren meine Bilder die Wahrheit unserer gemeinsamen Menschheitserfahrung und wie sie sich in der Öffentlichkeit darstellt," sagt Melanie Einzig über ihre Arbeit.
Ausstellungseröffnung: 17. Dezember 2021, 19 Uhr
Teilnehmer*innen begrenzt
Es gelten die aktuellen Corona-Verordnungen des Landes Baden-Württemberg
Idee und Organisation: Nadja Wollinsky und Petra Schmitt
In Kooperation mit der Reihe "outside HOLLYWOOD" des Casino Ulm